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International Service Team

IST-Vorstellung #5: MadMax

Hallo, mein Name ist MadMax. Meine Entscheidung auf das 25. Jamboree zu fahren, fiel mir sehr einfach, da ich als Teilnehmer in Japan dabei war und sich das letzte Jamboree nicht ausgegangen ist. Umso größer war dann die Freude, als es endlich im Flieger voller Pfadfinder*innen aus Österreich, Deutschland und Großbritannien nach Korea losging. Mein Job war es, in der Infrastructure alle Sanitäranlagen und Trinkwasserstellen zu überprüfen, das heißt, wir sind in Teams über verschiedene Teile des Lagers gegangen und haben somit sehr viel vom ganzen Jamboree mitbekommen. Das fand ich sehr gut, da es nicht so stressig war und man immer wieder gemütlich mit Leuten ins Gespräch gekommen ist und somit sehr viele Kontakte knüpfen konnte. Auch wenn dabei nicht immer alles rund lief, hatte ich trotzdem große Freude am ganzen Jamboree, weil die Bereitschaft zum Abenteuer doch sehr groß bei allen vertreten war und somit auch immer gute Laune rundherum vertreten war. Auf das nächste Jamboree in Polen freue ich mich jetzt schon und werde auch sicher dort wieder irgendwo zu finden sein.

IST-Vorstellung #4: Nina

Mein Name ist Nina und ich bin zum zweiten Mal auf dem Jamboree. Beim ersten Jamboree war ich als Teilnehmerin in Japan und hatte dort die Möglichkeit, die Aktivitäten voll und ganz zu genießen. In Korea war ich als IST dabei, um dieses Mal anderen genau dasselbe bieten zu können. Durch die anfänglichen Herausforderungen benötigten viele Hilfe und ein offenes Ohr, wo ich gerne für sie da war. Ich arbeitete beim On-Site Programm Bushcraft. Dort übernahm ich die Organisation und half bei den Abläufen mit. Das Jamboree war trotz all den Herausforderungen eine wundervolle und eindrucksvolle Zeit.

Diese Erfahrungen möchte ich beim nächsten Jamboree einbringen und dazu beitragen es wieder zu einen unvergesslichsn Erlebnis für die Jugendlichen zu machen.

Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Jamboree und das Wiedersehen mit allen in Polen!

IST-Vorstellung #3: Werner

Ich heiße Werner und habe mit meiner Entscheidung, auf das Jamboree zu fahren, fast bis zum Anmeldeschluss gewartet 😉 Nachdem ich beim letzten Jamboree in West Virginia die Kontingentsleitung innehatte, wollte ich dieses Mal einen Job, bei dem ich direkt herkomme und ohne viel Vor- oder Nachbereitung einfach „meine Arbeit mache“.

Da hat es sich für mich perfekt ergeben, dass für unseren Österreich-Bereich im DACHL-Zelt IST gesucht wurden. Die Aufgabe war wirklich eine sehr schöne: Es kommen Jugendliche und Erwachsene aus allen möglichen Ländern vorbei, es gibt alle paar Minuten neue Situationen und zwischenmenschliche Begegnungen und auch die Zusammenarbeit und der Austausch mit den anderen deutschsprachigen Ländern war großartig. Es war die richtige Entscheidung. Ein großer Lernpunkt: Schwarzzelte und südkoreanische Hitze sind eine schweißtreibende Kombi 😉

Da es nicht mein erstes Jamboree ist, hatte ich mit Startschwierigkeiten gerechnet und konnte hoffentlich außerhalb meiner Rolle im Zelt auch die eine oder andere kleine Unterstützung geben. Sei es mit Infoweitergabe oder einfach wenn es darum ging, für ein paar Minuten wo einzuspringen, wenn ein Paar zusätzlicher Hände gut passen konnte.

Auf Polen 2027 freue ich mich bereits jetzt, denn: Scouting spirit stays on!
Jambo!

IST-Vorstellung #2: Emanuel

Leider hat es sich für mich nicht ergeben als Teilnehmer dabei sein zu dürfen, daher war meine Vorfreude doppelt so groß. Selbst durfte ich in der Safety Division, Abteilung AccessControl mitwirken. Meine Aufgabe bestand darin, Fahrzeuge und Personen an einem bestimmten Zugang zum Gelände zu kontrollieren. Außerdem unterstützten uns die Einsatzkräfte vor Ort, da nicht jeder fließend Englisch konnte. Zusätzlich halfen wir auch den Teilnehmer*innen und sorgten dafür, dass sie sich zu jederzeit sicher fühlen konnten. Da ich einige Jahre als Leiter tätig war, konnte ich auf diese Erfahrungen beim Umgang von schwierigen Situationen zurückgreifen.

Unser IST-Trupp war ein hochmotivierter, lustiger, bunt gemischter Haufen aus ganz Österreich. Genau diese Mischung hat uns geholfen die strengen Arbeitstage zu bewältigen und auch neue Freundschaften konnten geschlossen werden. Als IST ist es unsere Aufgabe die Teilnehmer*innen zu unterstützen und für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen, der Freizeitspaß kam aber nicht zu kurz, da es einige Ausflüge für uns gab. Ich konnte mir Wido Island ansehen, mit einer Fähre setzten wir über, machten eine kurze Tempeltour und genossen den Nachmittag am Strand.

Für mich ist das Jamboree eine Gelegenheit andere Menschen und Kulturen kennen zu lernen. Da wir alle eine Gemeinsamkeit (Pfadfinder) haben, kam man schnell ins Gespräch mit anderen.
Außerdem habe ich geplant, nach dem Jamboree, Südkorea für zwei Wochen zu bereisen. Eine Chance die ich mir nicht entgehen lassen wollte.
Ich bin gespannt was ich alles erleben darf und würde jedem raten einmal bei einem Jamboree dabei zu sein, da man dies mit nichts vergleichen kann.

IST-Vorstellung #1: Bernadette

Mein Name ist Bernadette und die Entscheidung aufs 25. Jamboree nach SaeManGeum zu fahren habe ich meiner Schwester zu verdanken, die mich davon überzeugt hat. Ich wusste davor nicht so genau worauf ich mich da einlasse. Staff Hub Operations war als Jobbeschreibung auch etwas zu abstrakt, um sich etwas Genaues darunter vorstellen zu können.
Nach Ankunft habe ich aber sehr schnell erfahren, was Sache ist. Im Unterlager für ISTs und CMT ging es erst darum, Zelte und Matten an alle zu verteilen, am Helpdesk Fragen zu beantworten, große und kleine Probleme zu lösen und sich um alle Themen zu kümmern, die in so einem Unterlager nun einmal anfallen. Das war eine sehr vielfältige und abwechslungsreiche Aufgabe, bei der man jeden Tag aufs Neue überrascht wurde, welche Herausforderungen heute auf uns zukommen. Ich hatte das große Glück, in einem fantastischen Team zu arbeiten, das sich voller Motivation gegen alle Schwierigkeiten gestemmt hat. Besonders toll fand ich auch, dass ich wirklich viel Kontakt mit den ISTs aus vielen unterschiedlichen Ländern hatte und man immer wieder auch sehr nett mit Leuten aus verschiedenen Nationen ins Plaudern kam.

War das Jamboree heuer eine Herausforderung? Ja.
Würde ich es wieder tun? Jederzeit!